Chronik 2003
25.01.2003
Erste Vorstandssitzung im Hotel „Hotel Grenzenlos“ in Erfurt. Wichtige Punkte waren Finanzen 2003, Finanzabschluss 2002, Europäischer Tag der Behinderten, Bechterew-Tag Masserberg, Vorbereitung MV mit Wahl, Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit, gemeinsame Fahrt nach Bad Gastein, der erste Thüringer Frauentreff. Die Mitgliederzahl erhöhte sich 2002 um 40 auf 484.
1.03.2003
Erster Frauentreff im Hotel „Grenzenlos“ in Erfurt mit 10 Frauen. Die Anwesenden fanden die Veranstaltung gelungen und möchten mehr solcher Zusammenkünfte für Informationen nutzen.
7.03.-8.03.2003
3. PC-Schulung in Jena. Der Lehrgang war mit 20 Teilnehmern gut besucht. Die Bürosoftware „Office 2003“ wurde vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. Die Weiterbildungen sollten so lange der Bedarf und finanzielle Mittel vorliegen, weiter geführt werden.
5.06.-6.06.2003
Stammtisch der ostdeutschen Länder in Berlin. Folgende Schwerpunkte wurden beraten: Morbus Bechterew Tag 2003, Einhefter Bechterew-Brief, Finanzen, Erfahrungsaustausch über die Beantragung und Gewährung finanzieller Mittel nach SGB V, §20, Abs.4 zur Unterstützung der Selbsthilfegruppen und Landesverbänden durch die Krankenkassen, Gerichtsurteile- und –verfahren zum Funktionstraining –aktueller Stand. Neue Vereinbarung der Krankenkassen über Rehasport und Funktionstraining durch den LV Thüringen, Frauennetzwerk-aktueller Stand, Gruppensprecherseminare, Internet-Präsentation.
11.04.-13.04.2003
Beiratssitzung in Münster. Beraten wurden Fördermöglichkeiten über Sozial-Hilfe-Gesetz (SHG), Fördergrundlagen unter http://www.bkk.de, neue Verpflichtungserklärung für den Bundesverband, LV Niedersachsenführt Fahrtsicherheitstraining durch, Vereinsrecht von der Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte e.V. (BAGH), Handbücher für Gruppensprecher, AOK-Selbsthilfeportal unter http://www.selbsthilfe-navigator.de, Programmvorschläge für Jubiläum „25 Jahre DVMB 2005“.
26.04.2003
2. Vorstandssitzung im „Waldbahnhotel“ in Suhl mit folgenden Schwerpunkten: Gruppengründung Gotha in den nächsten Wochen, Finanzabschluss 2002, Vorbereitung „Morbus Bechterew Tag“ in Masserberg, Mitgliederversammlung 2003 mit Neuwahl in Gotha, Festlegung von Verantwortlichkeiten zur Mitgliederversammlung und Stand der Vorbereitung Gruppensprechertreffen.
17.05.2003
Mitgliederversammlung mit Wahl in Gotha.. Anwesend waren 34 Mitglieder und 15 Gäste. Frau Prof. C. Uhlemann , Funktionsbereichsleiterin im Uniklinikum Jena hielt einen Vortrag über das Thema Physiotherapie als Schmerztherapie, CA Dr. Günther, Friedrichroda, über Medikamente und deren Zulassung (TNF a, Remicade).von der Mitgliederversammlung wurden der Bericht des Vorstandes und der Finanzbericht angenommen und bestätigt. Die Wahl wurde mit kleinen Stolpersteinen durchgeführt. Thomas Walter wurde zum Vorsitzenden und Herbert Trautvetter zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Zur Verabschiedung des langjährigen Vorsitzenden Herbert Trautvetter waren Barbara Techentin, LV Sachsen-Anhalt und Helena Dickschas, LV Sachsen, gekommen. Vom Bundesverband war der Schatzmeister, Herr Ingendahl, von der Rheumaliga Bundesverband, Frau Prof. Jacob und von der KISS Gotha Frau Schrank anwesend. Folgende Ehrungen wurden vorgenommen:
- Ehrennadel des Landesverbandes Lutz Jerke Gruppe Erfurt
- Hans-Joachim Altenburg wurde mit einem Büchergutschein ausgezeichnet.
24.05.-25.05.2003
Bundesdelegiertenversammlung in Bad Honnef. Erstmalig wurde ein Nachtragshashalt für 2002 beschlossen. Noch keine Entscheidung über die Rahmenvereinbarung für Funktionstraining.
29.05.-1.06.2003
Gemeinsame Fahrt der Landesverbände Sachsen und Thüringen nach Bad Gastein. Mit einem Busunternehmen aus Suhl hatten sich über 30 Mitglieder beteiligt. Die Fahrt wurde von Thomas Walter organisiert und war ein voller Erfolg.
Ein Erfahrungsbericht von unserem neuem Mitglied Jan Westphal.
16.03.2003
3. Vorstandssitzung in Masserberg mit folgenden Schwerpunkten:
Stand der Vorbereitung des Morbus Bechterew-Tages in Masserberg.
Therapeutenfortbildung / Gruppensprecherschulung.Rahmenvereinbarung für Funktionstraining noch nicht unterzeichnet.6400 Unterschriften von Thüringen für das Gleichstellungsgesetz an Landesregierung übergeben.
27.09.2003 Morbus – Bechterew – Tag in Masserberg, die bisher größte Veranstaltung unseres Landesverbandes mit über 190 Teilnehmern. Morbus - Bechterew – Tag 2003
Unter dem Motto „Morbus Bechterew kann ins Auge gehen.“
Am 27.09.2003 in Masserberg.
10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung im Theatersaal des Badehauses.
Ausstellung im Vorraum des Badehauses.
10.15 Uhr Vortrag „Regenbogenhautentzündung (Iritis) als Begleit-Erkrankung zum Morbus Bechterew“.
11.30 Uhr „Sie fragen – Spezialisten antworten“. Fragestunde zu Problemen der Krankheit, Begleiterkrankungen, Gesundheitsfürsorge und Rentenproblemen. Augenärzte, Orthopäden, Internisten und Spezialisten der Renten- und Ersatzkassen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.
13.00 Uhr Mittagspause mit Möglichkeit der Esseneinnahme im Hotel Rennsteig.
14.00 Uhr Möglichkeit der kostenlosen Nutzung des Badehauses.
10.10.2003
4. Vorstandssitzung im BIZ in Tabarz mit Schwerpunkten wie Aussprache zur
Gründung einer gGmbH. Abstimmung im Vorstand 7 gegen und einer für die Gründung einer gGmbH. Von den Mitgliederndes Landesvorstandes wurden in Vorbereitung des Bechterew-Tages über 5400 Briefe kopiert, gefaltet, in Briefumschläge gesteckt und nach PLZ sortiert.Dank an die fleißigen Helfer bei Temperaturen über 35 Grad. Die Vereinbarungen mit den Krankenkassen sind unterzeichnet. Erhöhung der Km-Pauschale auf 0,22 €.
Antrag von Th. Walter an den Petitionsausschuss des Landtages um für unsere Mitglieder bei 50% Behinderung das Merkzeichen „aG“ zu bekommen. Unterstützung für Frau Riese aus Arnstadt, damit sie wegen finanzieller Probleme nicht den Verband verlassen muss (Beitragsbefreiung).
11.-12.10.2003
Gruppensprecherschulung im BIZ Tabarz und „Dankeschön-Veranstaltung“ für unsere Gruppensprecher. Vorträge über Fördermöglichkeiten durch den Paritätschen Wohlfahrtsverband Thüringen von Frau Henkell / Abteilungsleiterin Parität Sie erläuterte anschaulich die Fördermöglichkeiten von Selbsthilfegruppen durch die Parität.
Herr Laer, Abteilungsleiter REHAder AOK Thüringen erläuterte die Fördermöglichkeiten von Selbsthilfegruppen durch die AOK.
Förderarten: Projektförderung, Sachmittelförderung, Pauschalförderung.
Richtlinien der Förderung (nach Mitgliederstärke, Vereinheitlichung der Antragsvormalitäten ab 2004, 2 Unterschriften pro Formular, Verwendungszweck u.s.w.).Förderung nach SGB V §20, Abs. 4: 0,53 € / Versicherten / Jahr, Ausgaben 2002:450 000 €, davon 100 000 € an Selbsthilfegruppen; 2003: 450 000 € geplant-bisher 50% ausgegeben.Funktionstraining nach Meinung von Herrn Laer / AOK über 24 Monate hinaus bezahlbar und notwendig. Neuantrag nach 3-monatiger Pause (Belastung des KK-Haushaltes durch Funktionstraining verschwindend gering).
Vorstellung, Aussprache, Diskussion – Finanzabwicklung: Herr Altenburg,
Schatzmeister (Jena) und Herr Trautvetter stellen die Finanzsituation (2002, 2003) des Landesverbandes und des Vorstandes dar. Herr Altenburg hat die Infomappe Teil 5 Finanzen neu gestaltet. Die entsprechenden Formulare wurden neu gestaltet, und erläutert und als Dateien ausgeteilt.
Gemeinsames Abendessen und gemütliches Beisammensein:
(Mit unentdeckten sängerischen Qualitäten in unseren Reihen, die schon die Hoffnung auf einen Thüringer Bechterew Chor aufkeimen ließen).
Am Sonntag wurden folgende Probleme behandelt:
Finanzplan 2004
Arbeitsplan 2004
Funktionstraining
Info über die Beteiligung am Gesundheitszentrum-Tabarz gGmbH.
Nach eingehender Diskussion wurden beide Entwürfe überarbeitet und verteilt. Alle Anwesenden wurden vom Vorsitzenden über die Ablehnung des Vorstandes zur Beteiligung an einer Betreiber-gGmbH des Gesundheitszentrums hier in Tabarz informiert (siehe dazu Protokoll zur 4. Vorstandssitzung vom vorangegangenen Freitag).
Auswertung der Schulung: Die zwei (drei) arbeitsreichen Tage wurden bei der abschließenden allgemeinen Meinungsumfrage als positiv und nützlich für unsere Selbsthilfearbeit dargestellt. Natürlich gehört auch zukünftig neben derArbeit auch das Begegnen (Baden, Sauna, Wandern, Gastronomie) dazu. Es ist ja immerhin das dritte „B“ unseres Vereinsmottos.
11.-12.10.2003
Therapeutenfortbildung in Schlema. Diese Schulung wurde überwiegend von den Therapeuten Ines und Manfred Ramminger organisiert und durchgeführt. Es gab von den Thüringern nur volle Zustimmung.
15.11.2003
5. Vorstandssitzung in Erfurt mit Auswertung und weitere Vorschläge für Jahres-
und Finanzplan 2004 sowie Auswertung des 1. Treffens des Bundesverbandes mit den Vorsitzenden der Landesverbände. Es wird keine Dauerverordnung mehr für Morbus BechterewPatientennach dem neuen Heilmittelkatalog mehr geben.
Ab sofort übernimmt Maike Schöler wieder die juristische Beratung.
03.12.2003
Sondersitzung des Vorstandes über den Rücktritt aus gesundheitlichen Problemen vom Vorsitzenden Thomas Walter. H. Trautvetter übernahm als Stellvertreter die weitere Arbeit als amtierender Vorsitzender und längstens bis zur Wahl 2005.