Die Rolle des Landesverbandes

Das eigentliche Leben der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew findet in den Gruppen statt. Der Aufbau einer Gruppe erfordert viel Einsatzbereitschaft. Es sind Gespräche mit Behörden oder mit dem Bürgermeister notwendig, bis ein geeigneter Raum für die Therapie gefunden ist, falls man nicht das Glück hat, daß eine Krankengymnastin die Gruppentherapie in ihrer Praxis durchführen kann. Ein geeigneter Therapeut oder eine Therapeutin müssen gefunden werden. Auch die Leitung einer Gruppe über viele Jahre ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Die Gruppensprecher brauchen dabei Unterstützung und den Erfahrungsaustausch mit ihresgleichen. Dies ist eine der Hauptaufgaben unseres Landesverbandes.

  • Der Landesverband veranstaltet jährlich ein Gruppensprechertreffen bei dem aktuelle Fragen - auch zur Gruppenfinanzierung - besprochen werden und Erfahrungen aller Art ausgetauscht werden.
  • Der Landesverband Thüringen veranstaltet jedes Jahr eine Mitgliederversammlung.
  • Außerdem organisiert er jährlich Morbus-Bechterew-spezifische Fortbildungsveranstaltungen für die Therapeuten der Gruppen. (siehe unter Termine)
  • Daneben unternimmt der Vorstand des Landesverbandes eigene Initiativen zur Gründung neuer Gruppen.
  • Bei medizinischen Fragen stützt sich der Landesverband auf seinen beratenden Arzt.
  • Mehr und mehr werden Morbus-Bechterew-Patienten gleich nach der Diagnose von ihrem behandelnden Arzt auf die DVMB und den zuständigen Landesverband hingewiesen und holen sich dort Rat und die Anschrift der nächstgelegenen Therapiegruppe.
  • Die bisherigen Veranstaltungen und wichtigsten Aktivitäten des Landesverbandes werden in der durch Photos illustrierten Chronik des Landesverhandes zusammengestellt. (siehe unter Chronik)
  • Eine Reihe von Mitgliedern des Landesverbandes, die sich für die Belange der Morbus-Bechterewkranken besonders eingesetzt haben, wurden durch die DVMB ausgezeichnet. (Bald sichtbar unter Landesverband/Ehrungen)
  • Der Landesverband Thüringen ist als gemeinnützig anerkannt. Die Ziele des Landesverbandes und seiner Therapiegruppen sind in der Satzung festgelegt. (siehe unter Satzung)

Insgesamt sieht sich der Landesverband nicht als Selbstzweck, sondern als Möglichkeit, die Arbeit in den Gruppen zu erleichtern und zu unterstützen.